Interdisziplinärer Kompetenzaufbau im Forschungsschwerpunkt Mensch-Technik-Interaktion für den demografischen Wandel
Beim Wettbewerb „Interdisziplinärer Kompetenzaufbau“ handelt es sich um eine Maßnahme zum Aufbau von Forschungsstrukturen, um das o. g. Forschungsthema mit wegweisenden Impulsen zu versehen. Besonders junge Wissenschaftler sollen die Möglichkeit bekommen, sich zu konstituieren, eigene Schwerpunkte zu entwickeln, sich zu vernetzen und ihre Arbeit national und international zu profilieren.
Die Entwicklung der Mensch-Technik-Interaktion für den demografischen Wandel ist zunehmend von Systemen gekennzeichnet, die über isolierte Lösungen hinausgehen und verschiedene Komponenten integrieren. Bei ihnen muss stets der Kontext sozialer, gesellschaftlicher, rechtlicher, ökonomischer und anderer Rahmenbedingungen (siehe Informationen zur Begleitforschung) beachtet und in die Entwicklung einbezogen werden, da sich aus ihnen vielfältige Wechselwirkungen und Abhängigkeiten ergeben.
Bei dem Wettbewerb „Interdisziplinärer Kompetenzaufbau“ handelt es sich um eine Maßnahme zum Aufbau von Forschungsstrukturen, um das o. g. Forschungsthema mit wegweisenden Impulsen zu versehen und um insbesondere jungen Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern die Möglichkeit zu geben, sich zu konstituieren, eigene Schwerpunkte zu entwickeln, sich zu vernetzen und ihre Arbeit national und international zu profilieren.
Postdoktorandinnen und Postdoktoranden erhalten die Gelegenheit, eine eigene interdisziplinäre Arbeitsgruppe zum Thema zu etablieren und dabei insbesondere die Aspekte der integrierten Forschung aufzugreifen. Mit dem Wettbewerb soll es Talenten ermöglicht werden, in einem größtmöglichen Maß an Eigenständigkeit und Unabhängigkeit eigene Forschungsthemen im Kontext der Mensch-Technik-Interaktion für den demografischen Wandel zu entwickeln. Dabei ist eine Einbindung externer Partner ausdrücklich erwünscht, sodass neben der eigentlichen wissenschaftlichen Arbeit auch Fähigkeiten im Sinne des „Wissenschafts-Managements“ erwünscht und gefördert werden.
Berechtigt einen Förderantrag einzureichen sind Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler im Einvernehmen mit der aufnehmenden Hochschule. Die Förderinteressenten müssen ihre Fähigkeit zur eigenständigen wissenschaftlichen Arbeit durch eine Promotion nachgewiesen haben und die Eignung zur Leitung einer Arbeitsgruppe anhand geeigneter Referenzen darlegen. Das Datum der Promotionsprüfung sollte nicht allzu lange zurückliegen (in der Regel nicht länger als fünf Jahre).
Voraussetzung für eine Förderung ist, dass die aufnehmende Hochschule der Gruppe die zur Durchführung des Projektes erforderlichen Arbeitsmöglichkeiten (Grundausstattung an Büro- und Laborfläche sowie sonstige Infrastruktur) zur Verfügung stellt und die Leiterin/den Leiter der Gruppe in allen projektbezogenen Belangen unterstützt. Die Gruppe soll räumlich eine Einheit bilden, um den Austausch zu stärken, und in die vorhandenen Hochschulstrukturen einbezogen werden.
Broschüre Interdisziplinärer Kompetenzaufbau (PDF, nicht barrierefrei)