VIRTUS

Mit Virtual Reality alle an einen Planungstisch bringen

VIRTUS ist eine kommunikative Echtzeit-Partizipationsplattform und setzt Virtual-Reality (VR) Applikationen ein, um Stadträume und 3D-Modelle erlebbar zu machen.
Das Projekt VIRTUS erprobt ein Partizipationsdesign, mit dem Teilnehmende gemeinsam und ortsunabhängig in virtuelle Welten eintauchen können. ©luna /Adobe Stock

Motivation

Bei herkömmlichen Bürgerbeteiligungsformaten in der Stadtentwicklung, wie Werkstätten und Raumerkundungen, müssen Teilnehmende anwesend sein. Sie schließen Personen aus, die aus Zeitgründen verhindert sind oder aufgrund physischer Barrieren nicht teilnehmen können. Auch wegen der Corona-Pandemie steigt die Nachfrage nach Werkzeugen für digitale Partizipations- und Dialogformate, die planerische Entwürfe für alle Beteiligten greifbar machen.

Ziele und Vorgehen

VIRTUS ist eine kommunikative Echtzeit-Partizipationsplattform. Sie setzt Virtual-Reality (VR) Applikationen ein, um vor Ort sowie digital Stadträume und 3D-Modelle erlebbar zu machen und Räume für persönliche Interaktion zu schaffen. Interessierte können an analogen VR-Führungen teilnehmen oder dies bequem von zu Hause aus erledigen. Mit digitalen räumlichen Erkundungen können Planende Plangebiete vorstellen, städtebauliche Entwürfe präsentieren oder Variantendiskussionen mit den Beteiligten führen. Das Ziel von VIRTUS ist ein crossmedial immersives, also ein in virtuelle Welten eintauchendes Partizipationsdesign zu erproben und zu erforschen, mit dem möglichst viele Teilnehmende erreicht werden.

Innovationen und Perspektiven

VIRTUS erweitert durch Echtzeit-VR bestehende On- und Offline-Dialogformate und Beteiligungsprozesse mit Blick auf Reichweite, Entscheidungsqualität und Inklusion.