
„START-interaktiv: Interaktive Technologien für Gesundheit und Lebensqualität“
Zur Stärkung des Innovationspotenzials in der Spitzenforschung zu interaktiven Technologien für Gesundheit und Lebensqualität förderte das BMFTR geeignete Forschungsteams bereits an Hochschulen frühzeitig und gezielt bei der Gründung von Start-ups. Gefördert wurden zudem bereits gegründete Start-ups bei risikoreicher vorwettbewerblicher Forschung.
Gefördert wurden in Modul 1 Innovationen der interaktiven Technologien für Gesundheit und Lebensqualität an Hochschulen oder Forschungseinrichtungen in Form von Einzelvorhaben. Im Mittelpunkt steht dabei die Förderung von innovativen Forschungs- und Entwicklungsarbeiten, um den Reifegrad der aktuellen Ergebnisse zu erhöhen. Die eigentliche Unternehmensgründung ist nicht Bestandteil der Förderung.
Gefördert wurden Projektideen bereits bestehender Forschungsgruppen mit hohem FuE-Anteil, um den Reifegrad der erreichten Forschungsinhalte und deren Verwertungspotenziale zu erhöhen. Dies schloss auch geförderte, aber bereits abgeschlossene Projekte aus dem Bereich der interaktiven Technologien mit ein, die eine wirtschaftliche Verwertung der FuE-Ergebnisse durch eine Ausgründung anstrebten.
Die Förderdauer betrug von 18 Monaten bis zu drei Jahren. Zuwendungsfähig waren Mittel für die Durchführung der FuE-Projekte (Personal-, Sach- und Reisemittel sowie projektbezogene Investitionen, die nicht der Grundausstattung des Antragstellers zuzurechnen sind).
Gefördert wurden Ausgründungen, deren Schwerpunkt im Themenfeld "Digital unterstützte Gesundheit und Pflege" des Forschungsprogramms „Miteinander durch Innovation“ liegt. Eine formlose Absichtserklärung (Letter of Intent) der Hochschule oder Forschungseinrichtung des Gründerteams war beizufügen, aus der hervorging, dass:
Gefördert wurden in Modul 2 bereits gegründete junge Start-ups bei Forschung und Entwicklung.
Gegenstand der Förderung waren risikoreiche Forschungs- und vorwettbewerbliche Entwicklungsvorhaben, die technologieübergreifend und anwendungsbezogen waren sowie einen direkten positiven Einfluss auf die Innovationsfähigkeit und erwarteten Wettbewerbschancen der beteiligten Start-ups hatten.
Gefördert wurden Forschungs- und Entwicklungsvorhaben, deren Schwerpunkt im Themenfeld "Digital unterstützte Gesundheit und Pflege" des Forschungsprogramms „Miteinander durch Innovation“ lag.
Folgende Vorhaben waren förderfähig:
Das Vorhaben sollte durch ein Start-up initiiert werden. Ein signifikanter Anteil der Arbeiten im Vorhaben sollte durch die beteiligten Start-ups geleistet werden, sodass ihnen mindestens 50 % der für das Projekt insgesamt beantragten Fördermittel zugutekamen und entsprechend der Nutzen und die Verwertung ihrer Vorhabenergebnisse bei den Start-ups lagen. Einzel- oder Verbundvorhaben ohne Beteiligung von Start-ups waren von der Förderung ausgeschlossen.